Ab morgen kann das Apple Vision Pro vorbestellt werden, der offizielle Verkaufsstart ist für den 2. Februar geplant. Zunächst wird das Headset jedoch nur in den USA erhältlich sein, mit der Möglichkeit, den Verkauf im Laufe des Jahres auf andere Länder auszuweiten.

Apple Vision Pro
Quelle: Apple

Laut dem Apple-Experten Ming-Chi Kuo könnte die US-Exklusivität von Apple Vision Pro noch in diesem Jahr enden und das Produkt auch in anderen Ländern erhältlich sein. Kuo, der für seine präzisen Informationen bekannt ist, die er in der Regel von Quellen innerhalb Apples Lieferkette bezieht, betont, dass eine solche Expansion vor allem strategisch vorteilhaft wäre, insbesondere im Hinblick auf die WWDC 2024, auf der Apple die nächste Generation der Apple Vision Pro und möglicherweise auch die erste Vorabversion von visionOS 2 vorstellen will. Für Apple wäre es daher sinnvoll, die Verfügbarkeit des Headsets vor der Entwicklerkonferenz über die USA hinaus auszuweiten.

Die bisherige Beschränkung auf den US-Markt wird mit verschiedenen Faktoren begründet, unter anderem mit der zunächst geringen Produktionsmenge – Kuo schätzt maximal 80.000 Einheiten zum Start – und einer vorsichtigen Markteinführung. Sobald sich der Verkaufsprozess in den USA etabliert hat und erfolgreich verläuft, will Apple das Produkt auch in anderen Ländern anbieten. In der Zwischenzeit wird Apple den Vision Pro an die lokalen Bestimmungen und Vorschriften anpassen. Westeuropa, Japan, China und Australien-Neuseeland gehören zu den ersten Märkten für neue Apple-Produkte.

Gleichzeitig wurde am Dienstagabend der visionOS App Store eröffnet. Er bietet Anwendungen, die mit der Datenbrille kompatibel sind und wird diese auch im App Store auf dem iPhone gesondert hervorheben.