Die kommende Apple Watch Ultra soll laut Analyst Ming-Chi Kuo in einer speziellen Fertigungstechnik hergestellt werden. Apple plant demnach den Einsatz von 3D-Drucktechniken zur Herstellung von Teilen der Uhr.
Der Bericht besagt, dass der 3D-Druck Apple ermöglichen könnte, den Produktionsprozess zu beschleunigen und die Kosten zu senken. Kuo merkt an, dass die mechanischen Teile voraussichtlich aus Titan mittels 3D-Druck hergestellt werden.
Die erste Apple Watch mit einem Mikro-LED-Bildschirm wird laut Berichten noch lange auf sich warten lassen. Erst im Jahr 2026 soll es soweit sein. Apple hat angeblich eine Partnerschaft mit dem Lieferanten für Laserkomponenten IPG Photonics geschlossen. Farsoon und BLT sollen die Anbieter der Drucker sein.
Mit der Apple Watch Ultra, die im vergangenen Herbst erstmals vorgestellt wurde, drängt Apple in den Markt für High-End-Smartwatches und tritt in Konkurrenz zu Herstellern wie Garmin. Wenn der 3D-Druck erfolgreich ist, könnte er auch auf andere Produktlinien von Apple ausgeweitet werden.
Andere Gerüchte deuten darauf hin, dass die zweite Version der Ultra im Jahr 2024 ein größeres Display erhalten wird und möglicherweise auch Mikro-OLED-Bildschirme einführt.
Der Bericht von Kuo enthält keine Angaben zu wesentlichen Verbesserungen der nächsten Apple Watch Ultra. Zu Beginn dieses Jahres prognostizierte der Analyst einen stagnierenden Absatz der Apple Watch für 2023, da es an überzeugenden neuen Funktionen mangelt und die Nutzer nicht gewillt sind, ihre Uhren zu erneuern.
